Und nun zum 2. und viel wichtigeren Teil zum Thema Angst.

Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rainer Maria Rilke

Ich liebe diesen Satz…Er gibt mir so viel!

Er erinnert mich immer wieder, dass der Weg durch die Angst geht und das Drücken vor der Angst nur zur Erstarrung führt.

Denn dieses große Monster Angst hat unendliche Macht über mich, wenn ich versuche, mich darum herum zu schleichen oder mich ablenke oder den Kopf in den Sand stecke.

Die Angst möchte mich schützen und vor vergangenen vermeintlich negativen oder schmerzhaften Erfahrungen bewahren… aber zum Glück durchschauen wir diese Prozesse unserer Hirnfunktionen immer mehr!

Ich kann alles Mögliche recht einfach neu programmieren!

Neue Synapsen sind schnell angelegt, wenn ich für eine gewisse Zeit am Ball bleibe… was für ein Segen.

Aber wie genau?

Nun, es gibt natürlich einen ganzen Haufen Wege und Übungen, um hier bewusster mit dieser so wichtigen Emotion umzugehen.

Eine einfache und effektive Herangehensweise, die ich mir zur Grundeinstellung gemacht habe, ist das präsent bleiben. Und das geht am Einfachsten, wenn ich mich auf meine Atmung fokussiere. Weiter in meinen Körper hinein spüre und einfach bin.

Mit Übung braucht das gar nicht lange sein – da reichen dann schon wenige Minuten aus, um weiter an dem dran zu bleiben, was geplant war und durch die angst führt: ganz in Ruhe.

Das Ergebnis

Du lernst, bei dir zu bleiben und das ist das A und O!

Und was uns dieser Vorgang noch lehrt: Wir können die Angst sogar als Wegweiser dafür nehmen, wo es für uns lang geht! Genau da ist unser größtes Wachstumspotential! Wie geil ist das denn?

Jetzt lass uns nur noch mutig bleiben.

 

Was hat Dir schon geholfen, Dich Deiner Angst zu stellen? Durch sie hindurch zu gehen?