Viele haben derzeit Angst… aus den verschiedensten Gründen. Mal wieder bauscht sich etwas auf, das Übermächtig erscheint.

Unbezwingbar.

Unüberwindbar.

Und was ist, wenn ich Dir sage, dass es immer noch nur Symptome eines sterbenden Systems sind? Wenn diese Unruhe und Unsicherheit ein natürliches Phänomen bei großen Veränderungen sind?

Wahrscheinlich hast Du es schon selbst erlebt: Als Du essentielle und große Schritte gemacht hast in Deinem Leben. Da ist jede Menge Unsicherheit und Zweifel. Je mehr Du jedoch in Übung bist, Deinem inneren Kompass zu trauen, desto kürzer werden diese Phasen. Bis Du sie nur noch für ein paar Sekunden oder Minuten aus dem Augenwinkel bemerkst. Und Ihnen für Ihren hilfsbereiten Hinweis dankst. Doch dann übernimmst Du wieder die Zügel in Deinem Leben und weiter geht es.

Diesmal ist die Unsicherheit so viel größer, weil die Veränderung global statt findet. Nicht mehr ‚nur‘ in Deinem privaten oder beruflichen Leben.

Angst ist auch Halt – gibt Stabilität.

Und dann gibt es da noch ein weiteres Phänomen, welches vielleicht mit Dir resoniert. Bei großer Unsicherheit oder Veränderung klammert sich unsere Psyche an jede Art von Halt. Halt gibt, was bekannt ist. Angst kann einen solchen (scheinbaren)  Halt geben. Auch wenn es absurd erscheint.

Es geht ums Überleben… unser tiefster Instinkt.

Ungünstig ist nur, dass wir dann fremd gesteuert sind. Nicht mehr selbstständig denken und handeln können. Zumindest nur bis zu einem gewissen Grad.

 

Was können wir also tun?

Selbstfürsorge, um in unserer Mitte bleiben zu können.

Hingabe, um das Vertrauen zu üben.

Und: Keine Angst vor der Angst! Gehe hindurch und finde Deine Stärke! Lass Dich nicht von diesem aufgeblähten Monster blenden! Es ist nicht real und der schlechteste Ratgeber.

 

Wir gehen weiter.

Schritt für Schritt.

Gemeinsam.

 

In Liebe,

Deine Stephanie