Wenn ich höre, dass Japan wieder mit dem kommerziellen Walfang beginnen möchte, weil alle anderen Abkommen und Bemühungen anscheinend ‚lediglich‘ zum Wahlschutz beitragen sollen, macht mich das traurig. Ein physischer Schmerz in meinem Inneren…in meinem Herzen.

Es gab eine Zeit, da haben mich diese Dinge sofort wütend gemacht. Inzwischen kann ich wahrnehmen was vor der Wut kommt. Dies ist mir wichtig geworden und ermöglicht mir dank des bewussten Wahrnehmens die Oberhand zu behalten. Wahrnehmen und doch Herrin meiner Sinne bleiben…

Zurück zum Thema:

Als erstes also kann ich Trauer fühlen… und wenn ich genauer hinsehe kann ich erkennen, dass sich diese Trauer auf zweierlei Pfeilern begründet.

Zum Einen sind mir unsere Mutter Erde und ihre Geschöpfe sehr nahe und alles was sie bedroht ist einfach deutlich fühlbar für mich. Mein Mitgefühl ist hier intakt sagen wir mal.

Zum Anderen ist dort aber auch Ohnmacht.

Was kann ich tun?

Ich will die Wale retten! Ich will mich vor alle Wale dieses Planeten gleichzeitig werfen und die Walfänger daran hindern sie zu ermorden! Ich würde wohl mein Leben geben. Diese Geschöpfe sind so überaus wichtig für unseren Planeten und vor allem die Gesundheit unseres Planeten. Und überhaupt: die wenigsten von uns hatten je das Privileg Wale in Echt zu treffen. Ich durfte bereits und ich kann sagen: sie haben mich sehr tief berührt!

Von der Ohn-macht zur Macht

Momentan möchte ich diese Form des Märtyrertodes aber nicht in meinem Leben manifestieren, daher stelle ich mir eine andere Frage: Wie kann ich denn einen Beitrag leisten? Wie kann ich aus der Ohnmacht in die Macht zurück finden? Wie kann ich diese Welt in ihrem Voankommen unterstützen, sodass ich mir wegen diesen überflüssigen Ungerechtigkeiten keine Gedanken mehr machen muss?

Nun, ich konzentriere mich auf meinen Weg als Begleiterin, Inspiriererin, Mutmacherin, In-Bewegung-Setzerin, Visionärin, Vorbild und Lehrerin. Immer mehr Menschen dazu zu verhelfen, ihre Kraft und Eigenmacht zu kultivieren löst eine Welle aus… eine Welle der Befreiung von alten und längst überflüssig gewordenen Fesseln, Entmachtung, Untätigkeit und Ohnmacht. Denn diese Fesseln herrschen nur noch in unserem Kopf. Wir haben die Macht uns selbst zu befreien!

Auch Du kannst dies! Finde die eine große Fähigkeit, das eine Talent, dass Dir gegeben ist, um Dinge zum Wohle Aller zu bewegen. Richte Dich auf das Wohl der Gemeinschaft aus und gehe los!

Nichts weiter braucht es – außer Dein Herz.

In Liebe,

Stephanie