Heute ist er da: der längste Tag des Jahres.

Und nun wendet sie sich… die liebe Sonne… die Tage werden wieder kürzer und dennoch beginnt gerade erst der Sommer.

In der Natur sind die Samen gesetzt und haben begonnen zu wachsen. Erste Früchte sind erkennbar. Unsere Aufgabe ist es nun, unsere Projekte und Pläne weiterhin zu hegen und zu pflegen.

Folgende Fragen dürfen wir uns stellen:

Welche Kraft ist zu halten und dauerhaft zu stabilisieren?

Was ist jetzt zu Ende zu bringen?

Was habe ich bisher getan?

Wo habe ich klar gesehen, wo nicht?

Und zusätzlich in diesem Jahr:

In welcher Welt möchte ich zukünftig leben? Welches Miteinander möchte ich für meine Liebsten und mich?

Vielleicht fühlst Du Dich ja in diesen Tagen der stärkeren Verbindung zur geistigen Welt (die Schleier sind ja an den Jahreskreisfesten dünner) dazu gerufen, die neue Welt mit zu erträumen.

Deine Visualisationskraft ist grenzenlos!

Auch und eben weil Viele von uns aktuell echten Herausforderungen gegenüber stehen, dürfen wir unseren Fokus nicht ständig darauf richten. Lasst uns doch vor Allem die hochfrequenteren Zeiten nutzen, um uns bildlich eine freie und gleichbereichtigte Welt vorzustellen. Lasst uns doch ganz genau fühlen, wie ein gesundes und gegenseitig nährendes Miteinander aussehen kann.

An diesem Punkt stehen wir jetzt. Und schon immer und überall auf der Welt wurden diese Tage genutzt, um zu zaubern… das Erwünschte zu erschaffen und Unerwünschtes im Mittsommerfeuer zu verbrennen.

Zum Beispiel mit einem Beifußgürtel, welcher in der Zeit vor der Sommersonnenwende getragen wurde und in den alles Alte und Belastende gegeben wurde, um dann im rituellen Feuer verbrannt zu werden.

Wir kennen es aus vielen modernen Lehren: genau das, worauf wir uns fokussieren, wächst! Dabei haben nur wir allein die Macht zu entscheiden, ob es das Angenehme oder das Unangenehme ist.

Mach Dich frei vom Alten, um Platz für’s Neue zu schaffen.

Was wäre für Dich das größte und wunderbarste an einer schönen neuen Welt? An einem liebevollen Miteinander? Welche Struktur wäre hierfür notwendig? Oder in welchen Bereichen wärst Du unterwegs? Was würdest Du da gern tun?

In Liebe,

Deine Stephanie